15. Uttwiler Meisterkurse 2024:
25. August - 1. September 2024 mit
Benjamin Moser
(Klavier),
Andrej Bielow
(Violine) und
Danjulo Ishizaka
(Violoncello) - Korrepetition:
Daria Atamanenko
(Geigenkurs) und
Carl Wolf
(Cellokurs)

Preisträgerinnen 2024 sind:
Megumi Fujita, Geige (Japan), Jiayi Liu, Cello (China), Yufei Liu, Klavier (China) und Daria Vasileva, Klavier (Russland)

Programm Eröffnungskonzert
    
Programm Schlusskonzert 1
     
Programm Schlusskonzert 2

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Brigitte Meyer


Für Brigitte Meyer ist die Musik gleichsam ein privilegierter, von geistigem Wesen durchzogener Dialog, ein wahres zwischenmenschliches Einklangsritual.

Indem sie ihre natürliche und innere Musikalität, die Klangfarbe ihrer Phrasierung und ihre rhythmische Intensität in den Dienst dieser Überzeugung stellt, ist Brigitte Meyer eine Pianistin, die den verborgenen Sinn der Werke enthüllt.

 
In Biel in der Schweiz geboren, gibt sie ihr erstes Konzert im Alter von 11 Jahren. Nach glänzenden Ausbildungsjahren, zuerst mit Denise Bidal in Lausanne und später mit Bruno Seidlhofer an der Musikakademie in Wien, erhält sie 1971 die
Reifeprüfung
und den
Bösendörfer-Preis
. 1975 ist sie erste Finalistin des Clara Haskil Wettbewerbs in Vevey.
AUSSTRAHLUNG
Internationale Festivals
Brigitte Meyer nimmt an etlichen internationalen Festivals teil:  Wiener Festwochen, Schleswig-Holstein Musikfestival, Festival de Montreux, Festival international de piano de La Roque d’Anthéron, Luzern Festival, Festival Pianistico internazionale Arturo Benedetti Michelangeli di Brescia, St.Moritz Musikfestival, Festival d’Aix-en-Provence, Festival Primavera Musicale di Roma, und auch Hakuba Festival in Japan.
 
Konzertsäle und Gastspiele
Sie tritt in den berühmtesten Konzertsälen in Europa, in Nord- und Südamerika, im Mittelosten und in Japan auf: Musikverein und Konzerthaus in Wien, Tonhalle in Zürich, Victorial Hall in Genf, Sala Verdi in Mailand, Auditorio nacional de Musica in Madrid, Palau de la Musica in Barcelona, Conzertgebouw in Amsterdam, Queen Elizabeth Hall in London, Nyavaran Kulturzentrum in Teheran, Hafez Hall in Shiraz, Bunka Kaïkan in Tokyo. 1986 wurde ihre Gastspieltournee in Japan von der Tageszeitung Asahi und dem Department Store Mitsukoshi gesponsert.
 
PARTNER
Dirigenten und Orchester
Als Solistin hat sie in der Schweiz mit dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, den Symphonieorchestern von Basel und Bern, dem Tonhalle Orchester, dem Orchestra della Svizzera Italiana, dem Winterthurer Stadtorchester, dem St. Galler Sinfonieorchester, dem Aargauer Sinfonieorchester, den Camerata von Lausanne, Bern und Zürich, der Sinfonietta von Lausanne gespielt.
In Deutschland ist sie mit dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Siegerland Orchester, den Solisten der Berliner Philharmoniker, dem NDR Sinfonieorchester und der Potsdamer Kammerakademie aufgetreten.
In Oesterreich mit den Wiener Symphonikern, dem Wiener Kammerorchester, der Camerata von Salzburg.
In Frankreich mit dem Orchestre de Chambre de Toulon, dem Orchestre de Chambre d’Auvergne.
In Italien mit dem Orchestra di Sta. Cecilia und dem Orchestra di Padova.
Und weiter noch mit dem Norwegischen Kammerorchester, dem Prager Sinfoniker, dem Slovakischen Kammerorchester, der Philharmonie Georges Enescu von Bucarest, dem Radio Kammerorchester von Hilversum, dem Weiner Kammerorchester von Budapest, dem Orchestre symphonique de Montréal und den Musici de Montréal.
 
Unter der Leitung von Dirigenten wie Pinkas Steinberg, Horst Stein, Tibor Varga, Armin Jordan, Okko Kamu, Thomas Sanderling, Iona Brown, Dennis Russel-Davies, Milan Horwath, Jesus Lopez-Cobos, Michel Corboz, Edmond de Stoutz, Paul Sacher, Jean-Marie Auberson, Wolf-Dieter Hauschild, Victor Desarzens, René Klopfenstein, Hervé Klopfenstein, Thierry Fischer, Reto Tschupp, Matthias Aeschbacher, Lovro von Matacic, Michel Plasson, Bernhard Klee, Peter Maag, Christoph Muller, Roberto Benzi, Yuli Turowski.
 
 
Kammermusik
Da ihre besondere Liebe der Kammermusik gilt, ist sie mit Künstlern wie Martha Argerich, Maria-Joao Pires, Alexandre Rabinovitch, Eva Graubin, Ana Chumachenko, Heinrich Schiff, Gérard Wyss, Philippe Racine, Marçal Cervera, Hansheinz Schneeberger, Gyula Stuler, Christoph Schiller, Luigi Alberto Bianchi, Wolfram Assmann, Thomas Demenga, Patrick Demenga, Eugenia Zukerman, Bijan Khadem-Missagh, Erez Ofer, François Guy, Tibor Varga, Jean Piguet, Thomas Füri, Pablo Loerkens und Pierre Amoyal aufgetreten, sowie auch mit dem Prazak Quartett von Prag, dem Auer Quartett von Budapest, dem Quatuor Sine Nomine, dem Fine Arts Quartet, und noch vielen anderen.

Auch belebt sie auf wunderbare Weise Liederabende, unter anderem mit Hugues Cuénod, Eric Tappy, Philippe Huttenlocher, Brigitte Fournier, Brigitte Balleys, Hiroko Kawamichi.
 
Repertoire
Das Repertoire von Brigitte Meyer ist sehr umfangreich und reicht von Bach bis zu den zeitgenössischen Komponisten. Als Mozart-Interpretin gefeiert, spielt sie auch mit Vorliebe Haydn, Beethoven, Schubert, Chopin, Schumann, Janacek oder auch Ravel.

 
Diskographie
2007 macht sie in Berlin eine Aufnahme des ihr gewidmeten Klavierkonzerts von Jean Perrin mit der Potsdamer Kammerakademie, unter der Leitung von Jean-François Antonioli. Weiter in ihrer Diskographie hervorzuheben:

-Die Concerti K 271 und K 488 von Mozart mit dem Kammerorchester von Norwegen, unter der Leitung von Iona Brown, Omega Editions in den Vereinigten Staaten und Editions Doron in der Schweiz.
-Die Concerti K 456, K 595, K 414 und K 449 von Mozart mit dem Zürcher Kammerorchester, unter der Leitung von Edmond de Stoutz.
-Die Variationen in F-dur, das Andante favori und die Waldstein-Sonate von Beethoven, Editions Gallo.
-Die Sonate K 332 in F-dur von Mozart und die Sonate D 960 in B-dur von Schubert, Editions Gallo.
-Sonaten und Variationen von Mozart, Editions Gallo.
-Das gesamte Klavierwerk von Mendelssohn, Edition Jecklin.
-Von Emile Jaques-Dalcroze, das gesamte Klavierwerk und die gesamten Werke für Gesang und Klavier, mit Philippe Huttenlocher und Audrey Michael, Editions Gallo.
 
Unterricht
Brigitte Meyer unterrichtete mehr als 20 Jahre in den Berufsklassen des Conservatoire de Lausanne / Haute Ecole de Musique, und übermittelte auch da dieselben humanistischen und geistigen Werte, die ihrer musikalischen Tätigkeit innewohnen.
Sie hat auch Masterclasses in Tokyo und Teheran geleitet und begleitet zum neunten Mal die Uttwiler Meisterkurse als künstlerische Beraterin.
 
Informationen zu Brigitte Meyer finden Sie auch unter
brigitte-meyer.com.
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Brigitte Meyer